Nichte 3.Grade von Erzbischof und Kurfürst Balduin von Luxenburg (Trier)
Cousine 3.Grades von König Johann von Böhmen
Cousine 3.Grades von Gräfin Elisabeth von Jülich
Juli 1321, Belagerung Kastellaun.
Elisabeth retten Burg und Ort vor der Zerstörung indem sie mit Kindern vor das Burgtor trat und mit ihrem Onkel Balduin redete: "O ehrwürdiger Vater willst du dein Fleisch und Blut Armuth überliefern welches du eher vor allen Uebeln solltest Vater sei dessen eingedenk und schone unser denn hast die Macht uns zu retten"
Balduin lies von der Erstürmung ab. Graf Simon, seine Frau und ihr ältester, gleichnamiger Sohn Simon wurden auf's Neue mit Balduin einträchtig und schlossen eine Sühne.
Bedingungen:
-Von dem Hause und Thal von Stromberg solle man nichts gegen den König Ludwig, gegen Balduin oder die Stifte Mainz und Trier tun, solange deren Kriege gegen Friedrich den Österreicher andauern
-Der Erzbischof solle dem König helfen, ohne die Sühne zu brechen, wolle er Stromberg besitzen
-von keinem Ort oder Haus aus seinem Lande sollte der Graf dem Erzbischof Schaden tun
-vielmehr sollte der Graf dem Bishof helfen, wo er es mit Ehre tun möge
-in der Stadt Kirchberg hatte der Erzbischof die gleichen Rechte wie der Graf.
Die Urkunde wurde gesiegelt am St.Magareten Tage 1321 (13.Juli)
Simon und Johann waren oft Ratmann bei Erzbischof von Köln.
Beide waren bei der Krönung Heinrich VII dabei und sind als Zeugen aufgeführt.
Die Brüder waren Erzbischof Heinrich zu Köln zugewandt.
Auch waren sie bei der Krönung von Ludwig dem Bayern anwesend.
König Heinrich VII verlieht am 8.11.1309 verleiht Marktrechte für Kastellaun (Mittwochs)
Stammsitz: Burg und Ort Kastellaun
Burgen: Sponheim, Dill
Burg Stromberg, mit Schimmelsheim, Wichenheim, Ansheim, Engelstadt, Uppenheim, Horwilr, Grauwelsheim und andere (bis 5.1.1322)
Orte Kirchberg, Sohren, Bell
Reitersiegel und zwei weitere Siegel des Simon
Siegel des Elisabeth